[zurück zur Hauptseite] Die Kinder der Nacht
von Tratschwelle Fnord

I ch seh sie versammelt, die Kinder der Nacht
Sind hier, zu verhindern, daß der Träumer erwacht
Phantasie macht sich breit und erfüllt unsre Seelen
Ich erhebe die Stimme, beginn zu erzählen.

Ich erzähl Euch vom Meer und von endlosen Weiten
Dann sprichst Du und erzählst von vergangenen Zeiten
Kamedaren und Wüsten, Oasen und Sand
Einer Stadt, die stets, wenn man ihr nahkam, verschwand.

Und es wird viel gelächelt, gestaunt und gelacht
Und beifällig nicken Die Kinder der Nacht.


~*~

Ich hör, wie Du sagst: diese Zeit ist vorbei
Dass das alles sehr schön, doch Vergangenheit sei
Denn es wär nun mal so: alles wäre im Fluß
Und es musste so kommen, Du hast es gewußt.

Und dann, als Du schweigst, da erheb ich das Wort:
Die Geschichte geht weiter, wir schreiben sie fort
Schau, Du hast selber Einfluß auf ihren Verlauf
Und so schnell gibt ein Träumer noch lange nicht auf.

Denn so viele Gedanken sind noch nicht gedacht
Und es gibt viel zu tun für die Die Kinder der Nacht.